RASSIGE ROTWEINE

2041 Hektar Rebfläche mit jeder Menge Charakter

Eine Rotweinsorte spielt auf den 2.041 Hektar Rebfläche des Weinbaugebietes Mittelburgenland die Hauptrolle: der Blaufränkisch, der in Form von DAC-Weinen seine Herkunft idealtypisch repräsentiert. Vier Gemeinden geben den Ton an: Deutschkreutz, Horitschon, Lutzmannsburg und Neckenmarkt. Als bedeutendstes Anbaugebiet Österreichs für diese Sorte wird das Mittelburgenland auch „Blaufränkischland“ genannt.

Mit der Blaufränkisch-Rebe ist es gelungen, einen weltweit unverwechselbaren, gebietstypischen Rotwein zu schaffen, der seit 2005 auch DAC-Status in drei Stufen genießt: Mittelburgenland DAC , Mittelburgenland DAC mit Riedenbezeichnung und Mittelburgenland DAC Reserve.

Die Weine haben in der Jugend eine dunkle, purpur-violette Farbe und ein charakteristisch-würziges, sehr fruchtiges Bukett nach Waldbeeren. Sie zeigen Struktur und Charakter und werden durch sorgfältige Lagerung vielschichtiger und geschmeidiger.

HEKTAR REBFLÄCHE

SONNENTAGE

WINZER

GEMEINDEN

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DIE WEINSORTEN

Die Weine haben ein ausgeprägt fruchtiges Bukett

Blaufränkisch nimmt mit ca. 55% den größten Anteil der Rebflächen in Anspruch. Seine Herkunft ist unbekannt, vermutlich ist er eine alte österreichische Sorte. Synonyme für den Blaufränkisch sind „Lemberger“, „Limberger“ und „Kekfrankos“.

Die Blaufränkischreben gedeihen auf den schweren Löß- und Lehmböden des Mittelburgenlandes besonders gut. Die Trauben sind mittelgroß, geschultert und lockerbeerig. Die Beeren reifen spät und haben eine geringe Fäulnisanfälligkeit.

DETAILS

KLIMA & BODEN

Im Blaufränkischland ist das pannonische Klima vorherrschend

Das Blaufränkischland ist geologisch betrachtet mit dem sogenannten Oberpullendorfer Becken mit seinen Tegel-, Ton- und Sandböden, aus denen stellenweise alte Korallenbänke aus Leithakalk herausragen, identisch.

Die Böden dieses Landes erweisen sich, nicht nur wegen ihres guten Wasserspeichervermögens in Verbindung mit dem wärmeregulierenden Einfluss des nahen Neusiedlersees, als ideale Basis für den Anbau des Blaufränkischs. Im Blaufränkischland ist das pannonische Klima vorherrschend.

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DER VERBAND

Qualitätssteigerung der gebietstypischen Weine

Der VERBAND BLAUFRÄNKISCH MITTELBURGENLAND (VBM) besteht seit Ende 1989 in seiner derzeitigen Form. Er ist die Dachorganisation der mittelburgenländischen Weingüter und Winzer. Die Mitglieder des Verbandes sind alle Weinbautreibenden des Blaufränkischlandes, die die Sorte Blaufränkisch produzieren und vermarkten.

Das Ziel des VBM ist die Qualitätssteigerung der gebietstypischen Weine. Dieses Ziel wird unter anderem durch die Verkostung und Bewertung der Weine durch eine eigene Kostkommission, die aus den Weinverantwortlichen der 17 führenden Weingüter des Blaufränkischlandes besteht, erreicht.

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VERANSTALTUNGEN

Herkunftspräsentationen, VieVinum Internationales Weinfestival, PROWEIN 2022 uvm.

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